Stellungnahme zum Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine

Kundgebung in Ratingen (Foto: Michael Schäfer)

Es herrscht Krieg in Europa.

Seit der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, den 24.02.2022, ist die Hoffnung gestorben, auf rein diplomatischem Wege eine Lösung in der Region zu erwirken. Auf Befehl Putins begann ein Angriffskrieg gegen die komplette Ukraine.

Die Attacke auf die Ukraine hat schreckliche Folgen für die dort lebenden 41 Millionen Menschen: Sie leben in Sorge um ihre Häuser, Wohnraum und Eigentum. Sie fürchten um das Leben ihrer Familien sowie ihr eigenes. Ihre physische wie psychische Gesundheit ist gefährdet.

Dieser Krieg ist durch nichts legitimiert. Die Interessen eines Staates können niemals soweit gehen, das Territorium eines anderen Staates zu verletzen. Es ist die Person Putin, die hier einen einsamen Kampf führt. Der Krieg richtet sich gegen die Bürgerinnen und Bürger der Ukraine, gegen den europäischen Frieden, die Souveränität jedes Staates, seine eigenen Entscheidungen treffen zu können, und nicht zuletzt gegen alle demokratischen Werte.

„Diesen völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine verurteilen wir aufs Schärfste. Unsere Solidarität gilt der ukrainischen Bevölkerung. Wir sind zutiefst betroffen“, betonen Ina Besche-Krastl und Dirk Niemeyer, Sprecherin und Sprecher des GRÜNEN Kreisverbandes Mettmann.

„Wir GRÜNEN im Kreis Mettmann stehen an der Seite aller geflüchteten Menschen aus der Ukraine, die bei uns Schutz suchen“, ergänzt die Vorsitzende der Kreistagsfraktion Sandra Ernst.

Wichtiges Instrument sind die Medien, die Presse und auch die Sozialen Medien in dieser Auseinandersetzung. Wir erleben insbesondere in den russischen Medien eine einseitige, verfälschende Darstellung. Auf diese Weise werden auch die Bürgerinnen und Bürger Russlands der Freiheit beraubt, sich eine eigene freie Meinung zu bilden.

Wir differenzieren zwischen der russischen Bevölkerung, den russischen Soldatinnen und Soldaten sowie der russischen Führung. Allein letztere ist politisch verantwortlich für den Krieg. Jedoch sollte sich jede einzelne Soldatin, jeder einzelne Soldat fragen, welche persönliche Verantwortung sie oder er zu tragen bereit ist. Wir appellieren an die russische Bevölkerung, sich objektive Informationen zum Geschehen in der Ukraine zu beschaffen und Putins Propaganda nicht zu vertrauen.

Was können wir gerade tun?

Die Weltgemeinschaft soll wissen: Wir verurteilen das Handeln des russischen Präsidenten mit Nachdruck! Deswegen gehen wir auf die Straße, malen Transparente, schreiben Stellungnahmen, Pressemeldungen und berichten über Aktionen.

Wir zeigen uns solidarisch mit den geflüchteten Menschen: Wir bieten Wohnraum, Nahrung, Hilfsgüter, Medizin u. ä. ebenso an wie menschliche Unterstützung und Gespräche.

Wer kann, spende Geld an vertrauenswürdige Organisationen.

 

Eine Auswahl an Spendenkonten:

 

Integration-Kulturzentrum e.V. im Kreis Mettmann
IBAN: DE16 3015 0200 0002 7010 92
BIC: WELADED1KSD
Kreissparkasse Düsseldorf
Stichwort: Hilfe für die Ukraine
www.ikz-kreis-me.de

 

„Bündnis Entwicklung Hilft“ und „Aktion Deutschland Hilft“ rufen mit folgendem Konto gemeinsam zu Spenden auf:

BEH und ADH
IBAN: DE53 200 400 600 200 400 600
BIC: COBADEFFXXX
Commerzbank
Stichwort: ARD/ Nothilfe Ukraine
www.spendenkonto-nothilfe.de

 

UNICEF
IBAN: DE57 3702 0500 0000 3000 00
BIC: BFSWDE33XXX
Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: Ukraine
www.unicef.de

 

UNO-Flüchtlingshilfe e.V.
IBAN: DE78 3705 0198 0020 0088 50
BIC: COLSDE33
Sparkasse KölnBonn
Stichwort: Nothilfe Ukraine
www.uno-fluechtlingshilfe.de

 

DRK e.V.
IBAN: DE63 3702 0500 0005 0233 07
BIC: BFSWDE33XXX
Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: Nothilfe Ukraine
www.drk.de