Kreispolitik spendet für Verletzte des Anschlages in Ratingen

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In ihrer letzten Sitzung haben die Mitglieder des Kreistages in einer Botschaft ihr Mitgefühl und ihre Betroffenheit gegenüber den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, die bei dem Anschlag am 11. Mai in Ratingen verletzt wurden, zum Ausdruck gebracht.

Bei diesem Einsatz, der als Routineeinsatz gestartet war, sind neun Menschen in Ausübung ihres Jobs zur Rettung anderer Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Einige der Opfer liegen noch mit schwersten Verletzungen im Krankenhaus, werden zum Teil intensivmedizinisch betreut.

Die Mitglieder der Fraktionen, Gruppen und Einzelmitglieder des Kreistages äußerten in einer Botschaft zu Beginn der Sitzung die Hoffnung, dass es allen verletzten Einsatzkräfte möglichst bald gesundheitlich besser geht und sie dabei jegliche Unterstützung erhalten – auch um dieses schreckliche Ereignis verarbeiten zu können.

In ihrer mündlichen Botschaft bekundeten die politischen Vertreterinnen und Vertreter aber auch ihre Solidarität mit allen Polizistinnen und Polizisten, Einsatzkräften von Feuer­wehr und Rettungsdienst, die sich ehrenamtlich oder professionell, oftmals in unsicheren oder gefährlichen Situationen und mit hohem Risiko für das eigene Leben, täglich für die Sicherheit und das Leben anderer Menschen einsetzten.

Mit Hilfe einer gemeinsamen Spendenaktion der Kreistagsmitglieder soll hierzu ein kleiner Beitrag geleistet werden. Die Mitglieder der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen zusammen einen vierstelligen Betrag spenden. Auch die GRÜNE Bundestagsabgeordnete Ophelia Nick schließt sich dieser Aktion an und spendet.