Bewegung beim geplanten Radschnellweg zwischen Wuppertal und Düsseldorf 7. Februar 20203. Dezember 2020 Nachdem Bündnis 90/Die Grünen sowohl in Erkrath wie auch im Kreistag nachgehakt haben, scheint nun wieder Bewegung in das Verfahren zur Schaffung einer attraktiven Radwegverbindung zwischen Wuppertal und Düsseldorf zu kommen. Landrat Thomas Hendele hat den Grünen jetzt auf Anfrage mitgeteilt, dass die Zuständigkeit für die Planung wieder von der Stadt Wuppertal auf die Bergische Struktur und Wirtschaftsförderungsgesellschaft zurück übertragen worden sei und diese derzeit die Ausschreibung für die Vergabe einer Machbarkeitsstudie vorbereite. Peter Knitsch, Vorsitzender der Erkrather Grünen und Dr. Bernhard Ibold, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Kreistag: „Wir würden uns freuen, wenn nun endlich den Ankündigungen auch Taten folgen würden. Leider sind inzwischen schon über eineinhalb Jahre ohne nennenswerten Fortschritt vergangen, deshalb müssen die nächsten Schritte nun ohne weitere Verzögerung erfolgen.“ Die Erkrather Grünen hatten das Thema in der letzten Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses der Stadt angesprochen und werden es nun erneut auf die Tagesordnung bringen. Nach ihrer Auffassung muss die Stadt darauf drängen, zukünftig stärker in die Planungen einbezogen zu werden. Die Grünen favorisieren eine Trasse möglichst entlang der Bahnstrecke zwischen Wuppertal und Düsseldorf. Peter Knitsch: “Dadurch würden sowohl Hochdahl wie auch Alt-Erkrath eine optimale Anbindung an den geplanten Radschnellweg erhalten und sich die Radwegeverbindung insbesondere nach Düsseldorf erheblich verbessern“. (Text: Peter Knitsch, GRÜNE Erkrath)