Kreistagsfraktion besichtigt Müllheizkraftwerk

Foto: N.J. Stapper
Einen interessanten Besuch erlebte unserer Kreisfraktion beim Müllheizkraftwerk der AWG (Abfallwirtschaftsgesellschaft) in Wuppertal.
Mit dem Geschäftsführer der AWG und EKOCity Herrn Tschersich waren wir uns einig darüber, dass der beste Abfall der ist, der gar nicht erst entsteht. Doch was tun mit den täglich anfallenden Müllmengen?
In der Müllverbrennung in Wuppertal werden die Restmüllmengen von 1.400.000 Millionen Einwohnern der Region, auch die aus dem Kreis Mettmann, thermisch verwertet. Dabei entstehen Strom und Fernwärme, die in die lokalen Netze eingespeist werden.
Ein kleiner Anteil des produzierten Stroms wird seit zwei Jahren nun für die Herstellung von Wasserstoff genutzt, der vor Ort an einer Wasserstofftankstelle den Bedarf der Brennstoffzellen-Busse im Wuppertaler Linienverkehr deckt. Auch zwei Wasserstoff-Müllfahrzeuge ergänzen inzwischen den Fuhrpark der Müllabfuhr.