Politik will Naturschutzwacht im Kreis Mettmann stärken 9. Dezember 2021 Bild: Digitalpfade/PIXABAY 22 Naturschutzwächter sind im Kreis Mettmann unterwegs, um im Auftrag der Unteren Naturschutzbehörde die Landschaft zu beobachten, Naturzerstörungen oder verbotene Eingriffe wie etwa wilde Müllkippen zu melden und den Bürgerinnen und Bürgern umweltbewusstes Verhalten in der Natur näherzubringen. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit möchte die Kooperation aus CDU, GRÜNEN und FDP im Kreistag nun die Rahmenbedingungen verbessern. In einem gemeinsamen Antrag haben sie eine Erhöhung der Aufwandsentschädigung, bessere Ausstattung, eine intensive fachliche Begleitung durch die Kreisverwaltung sowie Fortbildungsangebote gefordert. „Insgesamt muss die Arbeit der Naturschutzwächter mehr Wertschätzung erfahren, denn sie leisten einen großen Dienst für den Natur- und Artenschutz“, ist Nils Lessing, GRÜNES Kreistagsmitglied und Vorsitzender des Klima- und Umweltausschusses sicher. „Oft wissen die Menschen nicht, dass es besondere Verhaltensregeln in Schutzgebieten gibt. Hier ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten.“