GRÜNE im Kreis Mettmann: Ittertal nicht bebauen

Derzeit laufen aktuellen Planungen zur Bebauung von landwirtschaftlich genutzten Flächen im Ittertal mit neuen Gewerbegebieten.

Gemeinsam mit der Bürgerinitiative ‚Rettet das Ittertal‘ befürchten die GRÜNEN in den Städten Solingen, Wuppertal, Haan, Hilden, Langenfeld, Monheim und Düsseldorf, dass mit einer weiteren Bebauung das Ittertal immer mehr abgeriegelt wird. Dies beeinträchtigt wandernde Tiere, das Klima und die Belüftung der umliegenden Städte. Noch besteht eine Biotop-Verbindung zwischen den Naturschutzgebieten am Ittertal, der Ohligser- und Hildener Heide, Garather Wald, Grüngürtel Langenfeld Nord-West, Monheim-Nord und Düsseldorf bis zum Rhein – eine grüne Verbindung von der Wupper bis zum Rhein.

Um auf den Erhalt dieser Grünverbindung aufmerksam zu machen, sind die Kreistagsfraktion Mettmann, sowie die GRÜNEN der betroffenen Städte gemeinsam mit der Bürgerinitiative am 03.09.16 mit einer Staffelfahrt die erwähnte Strecke per Fahrrad abgefahren, um an mehreren Stellen in den jeweiligen Städten auf die drohenden Gefahren weiterer Bebauung aufmerksam zu machen.

Symbolisch wurde Wasser der Itter an der Quelle entnommen und an der Einmündung in den Rhein in Düsseldorf an Vertreter der GRÜNEN Landtagsfraktion mit der Bitte übergeben, sich im Landtag für den Erhalt der überregionalen Biotopvernetzung entlang der Itter einzusetzen.

Alle Fotos der GRÜNEN Staffelfahrt von der Quelle der Itter bis zu ihrer Einmündung in den Rhein sind auch einsehbar über: Link zu den Fotos von Norbert Lang

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Symbolisch wurde Wasser der Itter an der Quelle entnommen und an der Einmündung in den Rhein in Düsseldorf an Vetreter der GRÜNEN Landtagsfraktion, Jutta Velte, Stefan Engstfeld, H. Chr. Markert, mit der Bitte übergeben, sich im Landtag für den Erhalt der überregionalen Biotopvernetzung entlang der Itter einzusetzen (Foto: Norbert Lang).

Link zur Website der Bürgerinitiative mit weiteren Informationen: www.rettetdasittertal.de