Nachdem Bündnis 90/Die Grünen sowohl in Erkrath wie auch im Kreistag
nachgehakt haben, scheint nun wieder Bewegung in das Verfahren zur
Schaffung einer attraktiven Radwegverbindung zwischen Wuppertal und
Düsseldorf zu kommen. Landrat Thomas Hendele hat den Grünen jetzt auf
Anfrage mitgeteilt, dass die Zuständigkeit für die Planung wieder von der Stadt
Wuppertal auf die Bergische Struktur und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
zurück übertragen worden sei und diese derzeit die Ausschreibung für die
Vergabe einer Machbarkeitsstudie vorbereite.
Peter Knitsch, Vorsitzender der Erkrather Grünen und Dr. Bernhard Ibold,
Fraktionsvorsitzender der Grünen im Kreistag: „Wir würden uns freuen, wenn
nun endlich den Ankündigungen auch Taten folgen würden. Leider sind
inzwischen schon über eineinhalb Jahre ohne nennenswerten Fortschritt
vergangen, deshalb müssen die nächsten Schritte nun ohne weitere Verzögerung
erfolgen.“
Die Erkrather Grünen hatten das Thema in der letzten Sitzung des Umwelt- und
Verkehrsausschusses der Stadt angesprochen und werden es nun erneut auf die
Tagesordnung bringen. Nach ihrer Auffassung muss die Stadt darauf drängen,
zukünftig stärker in die Planungen einbezogen zu werden. Die Grünen
favorisieren eine Trasse möglichst entlang der Bahnstrecke zwischen Wuppertal
und Düsseldorf. Peter Knitsch: “Dadurch würden sowohl Hochdahl wie auch
Alt-Erkrath eine optimale Anbindung an den geplanten Radschnellweg erhalten
und sich die Radwegeverbindung insbesondere nach Düsseldorf erheblich
verbessern“.
(Text: Peter Knitsch, GRÜNE Erkrath)